Reden wir über Protein

Eine ausreichende Eiweiß- bzw. Proteinzufuhr ist wesentlich für eine gute Gesundheit. Lies weiter, um mehr über diesen wichtigen Makronährstoff und seine Vorteile zu erfahren und wie du den Proteinanteil in deiner Ernährung erhöhen kannst.

Was ist Protein?

Protein ist ein Makronährstoff, der uns mit Energie versorgt und aus „Bausteinen“ in Form von Aminosäuren besteht. Das Nahrungseiweiß ist Baustein unserer Muskeln, fürs Wachstum, die Entwicklung des Gehirns und für gesunde Knochen verantwortlich und somit unverzichtbar. Die Höhe des individuellen Proteinbedarfs hängt dabei von unterschiedlichen Faktoren, wie Alter, Gewicht, Bewegung und Schwangerschaft ab. Protein ist der Makronährstoff mit dem höchsten Sättigungsgrad und trägt so zu einem gesunden Körpergewicht bei. Das Gute ist, dass dein Proteinbedarf durch eiweißreiche Lebensmittel leicht zu decken ist, und dabei hilft dir unsere Vielzahl an Rezepte!

Proteinreiche Rezepte mit Fleisch und Geflügel

Tierisches Protein

Proteinquellen unterteilen sich in pflanzliche und tierische Quellen. Einige tierische Proteine liefern wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Zu den bekannten tierischen Proteinquellen zählen:

Eier
Milchprodukte z. B. Milch, Käse, Joghurt
Fisch z. B. Thunfisch, Lachs, Kabeljau, Makrele
Meeresfrüchte z. B. Garnelen, Krabben, Muscheln
Fleisch z. B. Huhn, Pute, Schwein, Rind und Lamm

Fisch und Meeresfrüchte – reich an Protein

Das Paleo-Prinzip!

Als eiweißreiche Ernährungsweise verfolgt die Paleo-Diät, auch als Steinzeiternährung bekannt, den Ansatz, moderne Lebensmittel zu meiden und sich stattdessen so wie unsere Urvorfahren zu ernähren. Auf den Teller kommen daher mageres Fleisch, Eier, Fisch und Meeresfrüchte, Obst, nicht-stärkehaltiges Gemüse, Süsskartoffeln, Nüsse, Samen und bestimmte Öle. Ob du dich nach der Paleo-Diät ernährst oder einfach nur ein paar neue Rezepte ausprobieren möchtest, Inspiration findest du in unserer Rezeptliste „Paleo - Snacks für Zwischendurch“.

Protein durch Milchprodukte und Eier

Pflanzliche Proteinquellen

Für pflanzliche Proteine gibt es eine ganze Reihe von Lieferanten. Im Gegensatz zu tierischen Proteinen werden sie häufig als „unvollständige“ Proteine bezeichnet, da die einzelnen Lebensmittel nicht alle essenziellen Aminosäuren auf einmal liefern. Deshalb ist es als Vegetarier und Veganer schwieriger, den empfohlenen Proteinbedarf zu decken. Mit einer farbenfrohen, abwechslungsreichen pflanzlichen Ernährung sollte dies jedoch trotzdem gelingen.

Hier einige pflanzliche Proteinquellen:

Hülsenfrüchte z. B. Linsen, Bohnen, Kichererbsen
Nüsse und Samen z. B. Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse, Kürbiskerne
Getreide z. B. Weizenmehl, Reis, Quinoa, Vollkornbrot
Sojaprodukte z. B. Sojadrinks, Sojajoghurt, Tofu, Tempeh

Pflanzliche Optionen

Die Vorteile einer höheren Proteinzufuhr

Schnelle Sättigung
Studien zufolge kann eine eiweißreiche Ernährung die Ausschüttung appetitzügelnder Hormone erhöhen. Außerdem werden Proteine langsamer verdaut als Kohlenhydrate, wodurch das Sättigungsgefühl entsprechend länger anhält.
Verbesserte Muskelkraft und Stärke
Eine eiweißreiche Ernährung trägt dazu bei, die Muskelmasse zu erhalten und das Muskelwachstum zu fördern.
Blutdrucksenkend
Eine höhere Proteinzufuhr senkt nachweislich einen erhöhten Blutdruck, welcher als Ursache vieler ernster Erkrankungen bekannt ist.
Stoffwechselanregend
Beim Verdauen von Eiweiß verbrennt der Körper 20–30 % der beim Essen aufgenommenen Kalorien, viel mehr als im Vergleich zu Kohlenhydraten und Fett.

Proteinreiche Energie-Snacks

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Gesund und köstlich!